Geschichte

Hier finden Sie Einzelheiten zur Entstehung.

Rahmenbedingungen

Die Idee für ein Engagement ist schon viele Jahre vorhanden. Bei den Reichersberger Pfingstgesprächen hält mein ehemaliger Hochschulseelsorger Ernst Bräuer das Festreferat über die 10 Gebote. Nun wird die Idee konkreter und die Bemühungen für die Verwirklichung werden intensiver – aber immer noch im Hintergrund.

Durch die Möglichkeit, von 9 verschiedenen Grundbesitzern einen Teil des Kalvarienberges zu erwerben, konnte nun das Projekt durch den Verein Jubach aktiv (ich bin Obmann und Schriftführer) realisiert werden. Grundlage ist ein Forstweg, der von mir in Privatinitiative gebaut wurde und für den Themenweg als Basis dient. Sicher ist die enge Zusammenarbeit mit dem Institut für Kunst und Volkskultur in der Direktion Kultur beim Amt der Oö. Landesregierung (Hofrat Dr. Paulus Wall, Direktor Herbert Loidl und Dr. Gaigg…) ein Rückhalt in fachlicher und organisatorischer Hinsicht. Die Zusammenarbeit war und ist sehr befruchtend.

Spät aber doch ist die Gemeinde Julbach zur LEADER-Region Donau-Böhmerwald beigetreten. Damit wurde auch der Bogen für die Förderabwicklung vorbereitet.

Umsetzung

In mühsamer Detailarbeit wurden die Stationen ausgestaltet, mit den Gebots-Tafeln beschriftet und jeweils mit einer Ruhebank versehen. Die erläuternden Texte sollen bei jeder Station zum Nachdenken (gemeinsam – bewusst – erleben) anregen. Diese Texte spiegeln auch in gewisser Weise den Geist von den „Gesprächen am Jakobsbrunnen“ wieder. Herr Prior Lukas hat sie entscheidend geprägt. Der Weg ist für alle offen ist und soll Freude und Zuversicht, Hoffnung und Glauben stärken. Der Weg ist familienfreundlich (auch kinderwagentauglich) und behindertengerecht angelegt und die Besucher – die Gläubigen – können Ruhe finden und Kraft tanken.

Nach einer intensiven Planungsphase wurde im Winter 2010 die Wg-Trasse freigeschlägert und dann im Frühjahr 2011 mit dem Forstwegebau begonnen. Bereits jetzt zeichneten sich die Standorte für die Stationen ab und es boten sich teilweise natürliche Kulissen an. Die übrigen Stationen wurden mit viel Geschick durch einen versierten Baggerfahrer in kreativer Zusammenarbeit als Steingebilde  geschaffen.

Für mich ist dieser Themenweg ein Zeichen der Dankbarkeit und der Ausdruck für unser christliches Miteinander.